Der Wert guter Architektur im Tourismus
Der Tourismus in den Alpen hat sich seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor gewandelt. Er bedeutet grosse Herausforderungen für Architektur, Raumplanung und Landschaftsschutz.
frau+net versammelt unterschiedliche, an der Gestaltung des Alpentourismus beteiligte Akteure, die sich über die Frage unterhalten, welche Rolle Architektur in diesem Wirtschaftszweig spielen kann.
Aktuelle Tourismusprojekte reichen vom international ausgerichteten Luxus-Resort wie in Andermatt über Infrastruktur für den chinesischen Massentourismus bis hin zu eher lokal ausgerichteten, nachhaltigeren Hotelprojekten wie im Engadiner Dorf Vnà. Was ist in diesem Zusammenhang das Potential guter Architektur? Wie kann Architektur als Mehrwert für Tourismusprojekte genutzt werden? Wann sind Hoteliers und Investoren bereit, in gute Architektur zu investieren? Wie hat sich der Wert der Architektur seit den Anfängen des Alpentourismus gewandelt? Wer versteht überhaupt was unter guter Architektur für den Tourismus?
Moderation: Rahel Marti (stv. Chefredaktorin der Zeitschrift Hochparterre)
Podium: Elisabeth Michel- Alder (Stiftungsratspräsidentin Fundaziun Vnà), Barbara Keller (Kuratorin Alpines Museum), Ihab Morgan (head destination planning Andermatt swiss alps), Valentin Bearth, Prof. Dipl. Arch ETH/ BSA/ SIA (Partner im Büro Bearth & Deplazes)
Begrüssung durch Stefan Cadosch (Präsident sia)
Die Veranstaltung ist Teil des Symposiums von frau+net ON TOUR : “Reisend Netzwerken- im Spannungsfeld von Baukultur und Tourismus” vom 04. bis 08.06.2015
Die Veranstaltung steht auch Nicht- sia- Mitgliedern und interessierten Männern offen.