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Verband fordert: Mehr Frauen in den freien Berufen

Hindernisse für berufstätige Frauen müssen beseitigt werden

In der Schweiz üben rund 10 Prozent der Arbeitstätigen einen freien Beruf aus. Die freiberuflich Tätigen generieren eine hohe Wertschöpfung und bilden damit einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor in der Schweiz. Der Schweizerische Verband freier Berufe (SVFB), Dachorganisation von 16 Standesverbänden mit insgesamt rund 120‘000 Mitgliedern, vertritt als Spitzenverband die gesellschaftspolitisch bedeutsame Gruppe dieser Angehörigen der freien Berufe sowie deren Standesorganisationen auf nationaler Ebene in allen Bereichen, in welchen gleichgerichtete Interessen bestehen.

Aufgrund dieses Befunds hat der SVFB die Resolution «Potenzial von hochqualifizierten Frauen in den freien Berufen besser ausschöpfen!» angenommen. Der SVFB schlägt zehn konkrete Massnahmen vor, die dazu beitragen, dass Frauen in einen freien Beruf einsteigen und sich dort halten können:

Rahmenbedingungen

  • Formulierung expliziter und messbarer Ziele, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen

  • Unterstützung bei der Schaffung von Kinderkrippen und besserer Zugang zu familienergänzenden Betreuungseinrichtungen

  • Einhaltung der Lohngleichheit

  • Verwendung einer geschlechtsneutralen Sprache

Flexibles Arbeiten

  • Möglichkeit, auf allen Ebenen von flexiblen Arbeitszeiten zu profitieren, von zu Hause aus arbeiten können (Telearbeit) und des Jobsharing (Job/-sharing)

  • Förderung von Teilzeitarbeit auf allen Stufen

  • Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub über dem gesetzlichen Minimum

Rekrutierung

  • Gemischtes Team bei Einstellungsgesprächen

Karriereentwicklung, Weiterbildung

  • Verstärkte berufliche Wiedereingliederung nach langer Abwesenheit (Mutterschaft)

  • Weiterbildung fördern und berufliche Netzwerke aufbauen

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