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22.11.23 | 23.07 Uhr | virtuell-digital

Portraitserie 2023

Lucrezia Vonzun

„Mich interessiert ein Architekturdiskurs, der über geografische Grenzen hinaus geht, …” sagt Lucrezia Vonzun bei einem gemeinsamen Kaffee beiläufig. Ihre Neugier führt sie nach dem Vorkurs für Kunst und Gestaltung zur Architektur, von Chur nach Luzern, Mendrisio, London, Basel und Zürich, wo sie seit 2021 ihr Büro führt. Im Gemeinschaftsatelier an der Töpferstrasse gewinnt sie im Austausch mit ihren Kolleg:innen neue Perspektiven auf die eigene Arbeit.

Lucrezia ist eine Architektin mit viel Feingefühl. Aber auch sehr reflektiert, analytisch. Sie definiert sich früh eine Haltung und sucht mit ihren Entwürfen nach nachhaltigen Lösungen. Dabei legt sie den Fokus auf die historische Kontinuität und Identität der Orte, die unser Leben bestimmen.

Als junge Studentin arbeitet Lucrezia den Sommer über bei Corinna Menn in Chur, weil sie wissen möchte, wie es ist als junge Frau ein eigenes Büro zu führen. Seit einem Jahr gibt sie ihren Enthusiasmus für die Architektur im ersten Jahreskurs an der HSLU an werdende Architekt:innen weiter. Für ihre drei Kinder wünscht sie sich in Zukunft eine grosse Fülle und Diversität an Vorbildern fürs Leben.

Die Regionalgruppe Zürich des Netzwerks Frau und SIA stellt im Rahmen des Jubiläumsjahrs "50 Jahre Frauenstimmrecht" 50 Frauen aus dem Netzwerk in einem Kurzportrait vor. Die Kurzportraits waren so erfolgreich, dass das Portrait-Serie fortgeführt wird. Alle Portraits werden hier gezeigt.

Lucrezia Vonzun, Foto: Mali Lazell