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9.9.25 | 18.00-21.00 Uhr | Amboss Rampe, Zürich

A Future for her Past? Denkmaltage 2025 und 50 Jahre Europäisches Denkmalschutzjahr 1975

Warum Vergangenheiten im Plural?

Prof. Dr. Silke Langenberg, Institut für Konstruktionserbe und Denkmalpflege an der ETH Zürich

Bauen, Abbauen und Wiederaufbauen – Frauen als Akteurinnen

Dr. Nina Hüppi, Kunsthistorikerin, Mitglied Netzwerk Frau und SIA

Diskussion

Moderation: Dr. Claudia Schwalfenberg, Leiterin Fachbereich Kernthemen SIA

«Architekturgeschichten» lautet das Motto der Denkmaltage 2025, die zugleich an das 50-jährige Jubiläum des Denkmalschutzjahres 1975 erinnern. An welches Erbe erinnern wir und vor allem: An wessen Erbe erinnern wir? Architektinnen mussten lange um ihre Anerkennung kämpfen. Inzwischen gibt es jedoch prominente Projekte, die den Beitrag von Frauen zum baukulturellen Erbe ins Licht rücken und dazu anregen, einen pluralen Blick auf die Baukultur zu fördern. Der SIA, das Netzwerk Frau und SIA und die ETH Zürich laden deshalb gemeinsam zu der Diskussion «A Future for her Past?» ein. ETH-Professorin Silke Langenberg leitet eine Arbeitsgruppe von ICOMOS Suisse, die unter der Überschrift «A future for whose past?» an das Europäische Denkmalschutzjahr 1975 erinnert. Sie legt dar, warum es bei der Auseinandersetzung mit dem baukulturellen Erbe überhaupt wichtig ist, nach der Perspektive von Betroffenen zu fragen. Die Kunsthistorikerin Nina Hüppi ist Co-Präsidentin des Vereins «ProSaffa1958-Pavillon». Der Verein rettete den vergessenen Pavillon von Berta Rahm, um ihn wieder aufzubauen und die Sichtbarkeit von Architektinnen so von der praktischen Seite anzugehen. Ein Dialog mit den Teilnehmerinnen rundet den Abend ab. Die Moderation liegt bei Claudia Schwalfenberg, die den Fachbereich Kernthemen des SIA leitet.

Am 14. Dezember 1950 wurde im Beisein von Lisbeth Sachs der Grundstein für das neue Kurtheater in Baden gelegt. (Foto: gta Archiv, ETH Zürich